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Die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen 2009 auf der Kurzbahn (Frauen 1999-1997, Männer 1999-1995) wurden in diesem Jahr in Fulda ausgetragen. 365 Athleten aus 48 hessischen Vereinen kämpften am Wochenende bei 1853 Einzelstarts um die begehrten Medaillen.
Die Wasserfreunde waren mit 11 Schwimmerinnen und Schwimmern dabei.
Mit zwölf Podestplätzen bei 65 Starts war die Edelmetallausbeute etwas geringer als von den Trainern Peter Heelein und Irina Danilenko erwartet, denn einige der Fechenheimer Medaillenkandidaten mussten krankheitsbedingt mit großen Trainingsrückständen anreisen und konnten im Wettstreit um die Spitzenplätze nicht wie erhofft eine entscheidende Rolle spielen.
Hessentitel gab es dann aber doch. Zwei Goldmedaillen sicherte sich die überragende Schwimmerin des Wochenendes. Alina Jentsch (1997) aus Nidderau gewann hoch überlegen die 400m Freistil in 4:57,14 Minuten und dominierte zum Wettkampfabschluss am Sonntagnachmittag die 400m Lagen in guten 5:36,77. Silber gab es für Alina über 200m Schmetterling (2:43,56) und im Schmetterling-Dreikampf. Bronze holte sie über 200m Freistil (2:24,46) und 100m Schmetterling (1:14,19).
Erfolgreichster Schwimmer war Jonas Ochs (1998), der über 200m Schmetterling (3:12,75) und 400m Lagen (6:05,35) zweimal Vizemeister wurde. Dazu gab es Bronze im Schmetterling-Dreikampf.
Malik Stromberg (1997) gewann Silber über 100m Rücken (1:13,11) und im Rücken-Dreikampf. Bronze holte er im Freistil-Dreikampf. Nach zwei Wochen ohne Training ist das eine gute Bilanz.
Ohne die erwartete Medaille blieb Julia Löw (1997). Auf den langen Distanzen fehlte es nach ihrer Krankheitspause an der nötigen Ausdauer und Kraft. Ein fünfter Platz in einem knappen Anschlagfinale über 100m Freistil (1:07,46) mit nur 0,4 Sekunden Rückstand auf den Silberplatz blieb ihr bestes Ergebnis.
Antonia Blümm (1998) verpasste eine Medaille knapp. Über 100m Rücken musste sie sich in 1:18,00 Minuten als Vierte nur knapp geschlagen geben.
Patrizia Daus (1998) schwamm trotz der schier übermächtigen Konkurrenz in ihrem Jahrgang beherzte Rennen und stellte mehrere persönliche Bestzeiten auf. Beste Platzierung war der nicht erwartete siebte Rang über 100m Brust (1:28,24).
Reihenweise Bestzeiten erzielte Anne Wolnitza (1998). Als  jeweils Achte über 400m Freistil (5:32,30) und 400m Lagen (6:11,25) verbesserte sie sich jeweils um mehr als acht Sekunden. Mit ihr ist im Verlauf der Saison noch zu rechnen.
Das Gleiche gilt für Janina Zaouzaou (1997), die als Neunte über 400m Lagen (6:07,49) ihr bestes Ergebnis erreichte.
Ronja Volk (1999), die jüngste Fechenheimerin, hatte über 100m Brust (1:43,74) den einzigen Start bei ihrer ersten „Hessischen“ und wurde 16.
Bei den Männern gab es weitere Top-Ten Plätze für Lukas Maier (1995) über 50m Brust (9. /0:36,19) und Daniel Ochs (1995) über 200m Schmetterling (7./2:52,24). Yannick Zeiß (1995) konnte krankheitsbedingt nicht antreten.